Annekatrin Puhle: “Licht ins Jenseits. Eine Studie über Erfahrungen mit ungewöhnlichem Licht.”
In: ‘Sei wie du willt namenloses Jenseits’. Neue interdiszplinäre Ansätze zur Erforschung des Unerklärlichen. Hrsg. von Chtista Agnes Tuczay, Ester Saletta und Barbara Hindinger: Wien: Praesens Verlag, 2016, S.337-349.
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Zum Buch:
Die Beschäftigung mit Tod und Jenseits und die damit verbundenen Schreckensvisionen und Wunschvorstellungen, Ängste und Sehnsüchte, Zweifel und Unsicherheiten sind seit jeher ein zentrales Thema in der Geschichte der Menschheit. Der Diskurs über das Leben nach dem Tod und dessen Spiegelungen in der Realität der Lebenden, Vorstellungen von Himmel, Hölle und Fegefeuer, aber auch Nahtoderfahrungen und Begräbnisrituale sind Themen, die über die Jahrhunderte hinweg in allen Kulturen und Gesellschaftsschichten die Menschen nicht nur in ihrem Innersten berühren, sondern auch Forschung und Wissenschaft ständig zu neuen Interpretationen und Konzeptbildungen anregen. Die Beiträge des ersten Teils beschäftigen sich mit der literarischen und künstlerischen Verarbeitung von Tod und Jenseits. Der zweite Teil beinhaltet diejenigen Beiträge, die sich im Rahmen der Gesellschaftswissenschaften mit Tod und Jenseits auseinandersetzen. Zusammen bieten beide Bände einen interdisziplinären Schnitt durch die aktuelle Jenseitsforschung und befördern die Diskussion um ein Mysterium, das so faszinierend wie furchterregend ist.
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